Hinweise zur Verwendung der thematischen Zwischencutterung mit verkürzter Cuttertafel
Innerhalb der Teilsystematik Informatik sind bei ST Systemstellen mit dem Hinweis (A-Z) gekennzeichnet und nicht weiter untergliedert.
Zur Erstellung der alphabetischen Positionen hat sich eine Kurzcutterung, ein zweistelliges Derivat der Cutter-Sanborn-Notation (CSN) bewährt. Die Anwenderbibliotheken können auf dieses System der Kurzcutterung zurückgreifen. Es ist ein Hilfsmittel, Bestände sinnvoll zu gliedern und Literatur zum gleichen Thema/Programm an einem Standort aufzustellen.
Beispiel:
Grundnotation ST 250 Einzelne Porgrammiersprachen (A-Z)
Zur weiteren Untergliederung und Signaturbildung wird die Kurzcutterung herangezogen: ST 250 J35 für JavaScript
Gültige Notation ist aber nur die Grundnotation. D.h., auf Verbundebene wird im Feld Notation nur ST 250 eingetragen, nicht ST 250 J35.
Im Folgenden die PDF-Datei mit einer Übersicht der betroffenen Notationen sowie einer alphabetisch und einer systematisch sortierten Liste der - seit 2010 nicht mehr in der RVK Online enthaltenen Notationen - mit Kurzcutterung:
Register zu ST-Systemstellen aus der Informatik-Systematik (Rechte Maustaste -> In neuem Tab/neuem Fenster öffnen)
Diese Listen können als Hilfestellung zur Einordnung von Programmen dienen, sind aber inhaltlich veraltet.
Hier die Tabelle mit den Kurzcutterungen (nicht identisch mit CSN!):
Datei:Cutterung SQSU.pdf (Rechte Maustaste -> In neuem Tab/neuem Fenster öffnen)
Beispiel:
Spichale, Kai: API-Design : Praxishandbuch für Java- und Webservice-Entwickler. Heidelberg 2017
Grundnotation: ST 250
Signatur an der UB Regensburg: 69/ST 250 J35 S754
Bei Unterbegriffen und Programmversionen wird der Grundbegriff bzw. die Grundversion herangezogen: So wird z.B. SuperBASIC wie BASIC (B10), muLISP wie LISP (L34), LATEX wie TEX (T28) und Xlib wie C (C01) behandelt.
Die EDV-Begriffe werden nach der Buchstabenfolge unter Übergehung von Zahlen, Symbolen und Spatien zugeordnet, also sortiert Act one wie actone (A10), F&A wie fa (F01). Für die Schreibweise ist die Schlagwortnormdatei (SWD) maßgeblich.
Zur weiteren Individualisierung wird der Autoren-, Herausgebername bzw. der Titel nach der Cutter-Sanborn-Tafeln verschlüsselt.
Schreibt ein bestimmter Autor ein zweites Buch zum selben Thema bzw. trifft ein anderer Autor exakt auf dieselbe Cutterung so muss der Titel zur weiteren Untercutterung herangezogen werden.